Klappstuhl und Krimi – Lesungspublikum spendet für das Hospiz
Es war eine rundum gelungene Premiere bei der ersten Klappstuhllesung auf dem Friedhof Norrenberg, sogar das Wetter spielte mit. Regnete es nachmittags noch in Strömen, zeigte sich der Wuppertaler Osten abends von seiner besten Seite, sodass die Autorin Sibyl Quinke unter freiem Himmel ihre Kurzkrimis präsentieren konnte. Dabei entführte sie ihre Zuhörer*innen an drei verschiedene Tatorte.
Ingo Schellenberg, Geschäftsführer des Christlichen Friedhofsverbandes Wuppertal, freute sich, dass so viele Besucher*innen den Weg auf den Friedhof gefunden hatten. „Friedhöfe sind nämlich nicht nur Orte des Abschieds, der Trauer und des Erinnerns, sondern auch Orte der Begegnung und der Kommunikation“, erklärt Schellenberg. Es sei schön, dass nun auch diese Seite ihren Raum bekomme.
Die Klappstuhllesung kostete keinen Eintritt, stattdessen wurden Spenden für den Förderverein Christliches Hospiz Wuppertal-Niederberg gesammelt, der das Hospiz am Dönberg finanziell und durch ehrenamtliche Mithilfe unterstützt. Dabei kamen 140 Euro zusammen, die nun an den Förderverein übergeben werden.