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Friedhof Hainstraße: Klimagipfel betrifft eine Teilfläche des Friedhof

Mit Erstaunen haben wir dem Artikel „Grünflächen im Wuppertaler Norden werden für 3,6 Millionen Euro zum Klimagipfel“ vom 05.06.2024 der Westdeutschen Zeitung die Information entnommen, dass die gesamte Friedhofsfläche des Friedhofs Hainstraße geschlossen wird und dort keine neuen Nutzungsrechte mehr vergeben und verlängert werden (Anmerkung: Der Artikel wurde in der Zwischenzeit korrigiert).

Dies ist so nicht korrekt. Der Christliche Friedhofsverband Wuppertal ist mit einer Fläche von ca. 6 Hektar an dem Projekt beteiligt – konkret handelt es sich um den direkten Bereich zwischen dem Kaiser-Wilhelm-Hain bis zum Mirker Hain. Für diese Fläche werden tatsächlich schon seit längerer Zeit und unabhängig von dem Projekt keine neuen Nutzungsrechte mehr vergeben. Die restliche Fläche von über 11 Hektar ist hiervon überhaupt nicht betroffen.

Auch nach der Umgestaltung wird die Projektfläche Teil der Gesamtfläche Friedhof Hainstraße bleiben, auch wenn sie nicht mehr für Bestattungen zur Verfügung steht. Dies bedeutet ebenfalls, dass bestehende Grabstätten bis zum Ende der aktuellen Nutzungszeit Bestand haben.

Der Christliche Friedhofsverband Wuppertal hat in der jüngeren Vergangenheit viel in die Zukunft des Friedhofs Hainstraße investiert und ganz aktuell mit der Gemeinschaftsgrabanlage „Naturpark“ eine weitläufige und ansprechende Möglichkeit geschaffen, um dem gestiegenen Bedürfnis nach pflegefreien Bestattungsformen nachzukommen. Das gemeinsame Projekt mit der Stadt Wuppertal wird den Friedhof in seiner Gesamtheit noch einmal deutlich aufwerten.

Wir bedauern, dass der Bericht zu Irritationen geführt hat.

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