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Baumarbeiten auf den Wuppertaler Friedhöfen

Baumallee aus Nadelhölzern auf einem Friedhof

Im Rahmen der anstehenden Winterarbeiten auf den Friedhöfen des Christlichen Friedhofsverbandes Wuppertal wird es in den kommenden Wochen zu umfangreichen Baumpflegemaßnahmen kommen. Ziel dieser Arbeiten ist es, die Sicherheit der Besucher*innen sowie die Gesundheit des Baumbestands zu gewährleisten.

Die Dürremonate der vergangenen Jahre haben den Bäumen auf dem Friedhof stark zugesetzt. Infolge der langanhaltenden Trockenheit sind zahlreiche Bäume nun von Schädlingen befallen, was eine ernsthafte Gefahr für die Stabilität und das Wachstum der Bäume darstellt. Besonders aus diesem Grund müssen in den kommenden Wochen sowohl Baumschnitte als auch Fällungen durchgeführt werden. Dabei wird insbesondere Totholz entfernt, um die Gefahr durch herabfallende Äste zu minimieren, und es werden gezielte Fällungen vorgenommen, um die betroffenen Bäume zu entfernen.

Die Maßnahmen dienen der langfristigen Sicherheit auf dem Friedhof und der Pflege des Baumbestands. Im Frühjahr 2025 sind dann Neupflanzungen von Laubgehölzen vorgesehen, um die herausgenommenen Bäume zu kompensieren. Diese sollen nicht nur die Vielfalt und Schönheit des Baumbestands erhalten, sondern auch dazu beitragen, den Friedhof zukunftsfähiger und insgesamt robuster gegenüber zukünftigen Wetterextremen zu machen und so einen wichtigen Beitrag zum Stadtklima zu leisten.

Verschiedene Bäume, vor allem Nadelgehölze, die am Rand eines Friedhofs stehen

„Besonders die Friedhöfe an der Hochstraße sind von den Maßnahmen betroffen“, erklärt Philipp Sonnek, stellvertretender Geschäftsführer des Christlichen Friedhofsverbandes. „Dort finden sich viele Überbleibsel alter Heckenstrukturen, die nie abgeräumt wurden. Diese sollen durch Laubgehölze ersetzt werden, die viel mehr Kohlenstoffdioxid speichern können und den Friedhof auch optisch aufhellen.“

Wir bitten die Friedhofsbesucher*innen um Verständnis und Rücksichtnahme während der Baumpflegearbeiten und weisen darauf hin, dass während der Arbeiten vereinzelt Einschränkungen auf den Wegen des Friedhofs bestehen können. Die Sicherheit der Besucher*innen hat selbstverständlich oberste Priorität.

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